Broschüren

Broschüre "Einzelfälle und Serientäter"

Vor der letzten Nationalratswahl in Österreich (Oktober 2017) hat das Mauthausen Komitee für einen Zeitraum von rund viereinhalb Jahren insgesamt 68 rechtsextreme Aktivitäten von FPÖ-Politikern dargestellt. Die Dokumentation "Lauter Einzelfälle?" fand ein enormes Medienecho und führte zu einer breiten Debatte. Die Bezeichnung "Einzelfälle" für die dauernden demokratiefeindlichen Umtriebe der FPÖ ist seither allgemein gebräuchlich.

Das Mauthausen Komitee ist nun den Einzelfällen seit der Nationalratswahl nachgegangen. Immerhin wurde die FPÖ im Dezember 2017 Regierungspartei. Nimmt sie ihre diesbezügliche Verantwortung wahr? Hat sie sich gemäßigt? Ist die Zahl der rechtsextremen Aktivitäten in ihren Reihen gesunken? Hat sich zumindest die Parteispitze vom Rechtsextremismus befreit? Und bekämpft sie wirklich den Antisemitismus?

Mauthausen-Komitee informiert Flohmarktbetreiber/innen über verbotenen Handel mit Nazi-Symbolen

Immer wieder sind Nazi-Devotionalien und NS-Schriften auf Österreichs Flohmärkten zu finden. "Damit wird eindeutig gegen Gesetze verstoßen, doch viele Flohmarktbetreiber/innen reden sich darauf aus, dass sie noch nie von diesen Verboten gehört hätten. Damit ist jetzt Schluss, denn alle Infos dazu können sie ab sofort einer neuen Broschüre des Mauthausen Komitees entnehmen", sagt Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ).

Die Broschüre wurde an über 200 Flohmarktbetreiber/innen in ganz Österreich, sowie an die zuständigen Stellen (Flohmarktgenehmiger/innen, Behörden, Magistrate, etc.), versendet.

 

Hintergrundbild